Hilfe zur Selbsthilfe e.V. Aschaffenburg
 
 


Der Verein "Hilfe zur Selbsthilfe e.V." bietet die Bereiche
"Täter-Opfer-Ausgleich" und das "Kriminalpädagogische Schülerprojekt" an.


Täter-Opfer-Ausgleich
Der Täter-Opfer-Ausgleich ist ein Angebot an beschuldigte und betroffene Personen nach einer Straftat. Mit Hilfe von Vermittler*Innen suchen beschuldigte und betroffene Personen eine außergerichtliche Lösung für das Vorgefallene.
Dieses Angebot richtet sich an Jugendliche und Erwachsene.
Es geht um Konfliktbeteiligte, die sich vor der Tat nicht kannten, bis hin zu Beteiligten, die in engem Kontakt zueinander standen/stehen (Freunde, Nachbarn, Familienangehörige, Ehepartner...).



Kriminalpädagogisches Schülerprojekt
Mit dem Kriminalpädagogisches Schülerprojekt wurde im November 2000 das Aufgabenfeld des Vereins erweitert. Die Projektbegleitung und pädagogische Betreuung obliegt dem Verein. Grundidee des KPS ist die „peer-education“ und die positiven Erfahrungen aus anderen Bereichen. Es hat sich bestätigt, dass der Einfluss von Gleichaltrigen auf Gleichaltrige groß ist, dass mehr Offenheit und Verständnis füreinander besteht, als zu Erwachsenen. Dies zu untersuchen, war mitunter Ziel der wissenschaftlichen Begleitforschung von Prof. Schöch (Uni München).
Weitere Ziele des Kriminalpädagogisches Schülerprojekts sind:
- der präventive Ansatz zur Vermeidung weiterer Straftaten
- die Erweiterung der pädagogischen Fähigkeiten und der friedliche Umgang miteinander (auf Täter- und Gremiumsseite)
Das Aschaffenburger Projekt, das als erstes Projekt in Deutschland gestartet wurde, wird vom bayerischen Staatsministerium der Justiz finanziert. Das Konzept wurde von "Hilfe zur Selbsthilfe e.V." entwickelt und Ausbildungsrichtlinien für die Schulungen der SchülerInnen fest geschrieben.


 
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